Perspektiven schaffen – drogenfrei leben – nachhaltig wirtschaften

Adriane macht Politik

Fleckenbühlerin im Ortsbeirat und in der Gemeindevertretung

Ich hatte bis vor kurzem kein großes Interesse an Politik. Ich bin zwar immer wählen gegangen, mehr aber auch nicht.  

Seit einiger Zeit war ich dann regelmäßig bei den Ortsbeiratssitzungen in Schönstadt dabei, weil ich die Dorfthemen immer spannend fand. 

Als mich dann Carola Carius (Sachbearbeiterin im Hessischen Wirtschaftsministerium für Energiepolitik und aktiv in der Cölber Lokalpolitik) fragte, ob ich mich auf der Liste der Grünen für die Gemeindevertretung mit aufstellen lassen würde, sagte ich sofort zu. 

Bei den Kommunalwahlen am 14. März war dann die Wahlbeteiligung der Fleckenbühler sehr groß. Durch diese Unterstützung wurde ich mit 471 Stimmen (Platz 3 von 7) in den Ortsbeirat Schönstadt gewählt und mit 1.388 Stimmen (Platz 5 von 22 auf der Liste der Grünen) in die Gemeindevertretung. Die Grünen haben durch die Wahlen 8 Sitze (von 27) im Parlament erhalten und einen davon habe ich. 

Seitdem ich mich mit der Thematik beschäftige, merke ich, wie spannend die Gemeindepolitik ist! Nie hätte ich gedacht, dass Bürger so viel Einfluss auf die Entwicklung der Gemeinde haben können. Wir haben in Cölbe eine Vielfalt von Gremien und am liebsten würde ich bei allen dabei sein.  

Beworben habe ich mich für den Haupt-, Wirtschafts- und Finanzausschuss. Dazu kommen erst einmal drei weitere Gremien: 

  • Entwicklungsgruppe Region Burgwald 
  • Müllabfuhrzweckverband Biedenkopf 
  • Wasser- und Bodenverband Marburger Land 

Ich freue mich sehr auf die Aufgaben, die mich in der nächsten Zeit erwarten. Die Menschen, mit denen ich künftig zusammenarbeiten werde, sind sehr innovativ und motiviert. In den kommenden Jahren werden wir in unserer Gemeinde viel bewegen können.  

Meine wichtigsten Ziele sind die Stärkung und Vernetzung der regionalen Erzeuger miteinander (Bündeln der Lieferfahrten, gemeinsame Absatzmöglichkeiten, Unterstützung des Ernährungsrates Marburg und Umgebung) und die Erhöhung der regionalen Attraktivität durch Erschließung neuer Wanderwege, die Erweiterung des Radwegnetzes sowie die Gestaltung weiterer Freizeitangebote. Auch Themen wie Naturschutz, ressourcenschonendes Wirtschaften und gemeinwohlorientierte Auftragsvergabe stehen weit oben auf meiner persönlichen „To-do-Liste“. 

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