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Der besondere Auftrag

Die Bücher der theologischen Hochschule Oberursel bekamen ein neues Zuhause

Einen außergewöhnlichen Umzugsauftrag haben wir Ende März durchführen dürfen: 45.000 wissenschaftliche Bücher wurden von unseren Transportern vom alten Gebäude in den Neubau der Bibliothek der lutherischen theologischen Hochschule in Oberursel umquartiert.

Abgelegen am Stadtrand von Oberursel liegt der unscheinbare Campus der kleinen Hochschule. Fünf Professoren lehren jährlich etwa 20 bis 30 Studierende. Die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) ist eine lutherische Bekenntniskirche.

Sie ist gebunden an die Heilige Schrift und das Bekenntnis der lutherischen Reformation (Konkordienbuch von 1580). In der Universität wird Theologie gelehrt. Fachbereiche sind auch Psychologie, Philosophie und Pädagogik.

Einen besonderen Fokus gibt es aber auch auf Sprachen. Die Studierenden lernen Latein, Hebräisch und Altgriechisch. Demnach ist eine Vielzahl an Fachbücher aus verschiedensten Disziplinen notwendig.

„Die alte Bibliothek platzte aus allen Nähten. Mit dem Neubau haben wir uns deutlich vergrößert“,

berichtet Alexander Reitmayer, der verantwortliche Bibliothekar. Zwischen den Tausenden von Büchern verstecken sich auch Schätze aus dem 16. Jahrhundert. Der Sonderbestand an alten und besonderen theologischen Schriften wird allerdings besonders geschützt aufbewahrt.

Das Konzept der neuen Bibliothek ist modern. Ein heller, freundlicher und großer Raum bietet Platz und schafft eine offene Atmosphäre für die Studierenden. Diese können die Räume rund um die Uhr nutzen und haben die neuen Räume gut angenommen.

Der Umzug war für unser Team des Frankfurter Umzugsservice eine willkommene Abwechslung und schöne Herausforderung. Eine ganze Woche haben die vier bis sechs Mitarbeiter gebraucht. Dabei wurde äußerst sorgfältig vorgegangen. Reihe für Reihe und Regal für Regal wurde geräumt und anschließend im Neubau einsortiert.

Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Bibliothek, besonders mit dem verantwortlichen Bibliothekar Alexander Reitmayer hat gut funktioniert und war uns eine große Freude. Bei gemeinsamen Kaffeepausen gab es spannende Gespräche. Die Welten der Suchthilfe und der Theologie kamen sich dabei näher. Gegenseitiges Interesse und Respekt für die jeweilige Arbeit führten zu einem schönen Austausch. Wir freuen uns sehr über das uns entgegengebrachte Vertrauen.

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