Perspektiven schaffen – drogenfrei leben – nachhaltig wirtschaften

Helfen Sie mit Ihrer Spende, unsere soziale Landwirtschaft zu stärken.

Mit den Händen nüchtern werden –
soziale Landwirtschaft als Weg aus der Sucht

Jedes Jahr bauen sich Hilfesuchende auf Hof Fleckenbühl mit ihrer eigenen Hände Arbeit in der Fürsorge für Boden, Pflanzen und Tiere ein neues und drogenfreies Leben auf. Achtung vor der Schöpfung, Arbeit mit den Händen in der Erde oder am Tier, Rhythmus, Beobachtungen der Natur, zu sehen, wie Pflanzen und Tiere wachsen und gedeihen, abends müde zu sein … all dies ist soziale Landwirtschaft und trägt zur Überwindung der Sucht bei.

Dies ist nur möglich, wenn uns möglichst viele Menschen dabei helfen. Deswegen bitten wir Sie um Unterstützung. Schenken Sie vielen weiteren Hilfesuchenden die Chance, durch eine erfüllende und sinnvolle landwirtschaftliche Arbeit nüchtern zu werden.

Dazu stellen wir Ihnen unsere Hofbewohner David und Michael mit ihren unterschiedlichen Lebensgeschichten vor: Beide haben mit dem Fleckenbühler Weg wieder eine echte Lebensperspektive erlangt! David lebt mit seiner kleinen Familie in Hofnähe und ist glücklich wenn er Schulklassen und Kindergartengruppen erklären kann, wo die gesunden Lebensmittel herkommen. Michael lebt nun schon wieder seit 2 Jahren auf dem Hof. Es ist sein dritter Aufenthalt hier und er ist froh, den Weg zurück auf den Hof geschafft zu haben.

David

„Vor 10 Jahren hatte ich das Glück, auf dem
Hof ein völlig neues Leben zu beginnen …“

„Vor 10 Jahren hatte ich das Glück, auf dem Hof ein völlig neues Leben zu beginnen. Nüchternwerden musste ich mir hart erkämpfen, aber mittlerweile macht es richtig Spaß, denn ich liebe die Landschaftspflege und den Naturschutz. Ich schätze die Gemeinschaft und bin froh, immer wieder mit neuen Bewohnern in Berührung zu kommen. Mit meiner kleinen Familie lebe ich in direkter Hofnähe und kann mir kein schöneres Leben vorstellen. Ich liebe Landschaftspflege und Naturschutz. Hier konnte ich meinen Traum vom ganzheitlichen Naturgärtnern im Lehrgarten verwirklichen. Anfangs hatte ich oft Ärger, weil ich jede Menge Chilischoten im Gemeinschaftszimmer aufzog. Mittlerweile veredeln die Chilis jeden Fleckenbühler Feuerkäse. Unter dem Motto „Bauernhoftag“ bringe ich Schulklassen und Kindergartengruppen die Natur näher. Kindern zu erklären, wo die gesunden Lebensmittel herkommen, macht mich glücklich.“

Helfen Sie mit Ihrer Unterstützung hilfesuchenden Eltern und ihren Kindern:
25 Euro für ein Paar schwarzdornsichere Handschuhe
125 Euro für eine Sense
500 Euro für die Aussaat einer Blühmischung auf 1 ha Land

Michael

Ich bin jetzt fast 2 Jahre nüchtern.

„Ich bin zum dritten Mal in Fleckenbühl und seit fast zwei Jahren nüchtern. Ich bin froh, den Weg zurück auf den Hof geschafft zu haben. Meine langjährige Lebensgefährtin besucht mich regelmäßig und ist froh, dass sie sich keine Sorgen mehr um mich machen muss. Als Ziegenhirte bin ich verantwortlich für die „Thüringer Waldziege“. Wenn die Ziegen gesund sind, bin ich glücklich. Ich bin sehr stolz, bei unserer ökologischen Nutztierhaltung mitwirken zu können. Meine Arbeit erfüllt mich sehr, sie macht mir unheimlich viel Spaß. Ich freue mich auf das Frühjahr, wenn die Lämmer geboren werden und wir wieder Ziegenkäse herstellen!“

Bitte unterstützen Sie die sinnstiftende Arbeit mit Tieren als Grundstein für ein nüchternes Leben:

25 Euro für eine Grabegabel

125 Euro für eine Schubkarre

500 Euro für ein Weidezaungerät für die Nutztierhaltung

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