Perspektiven schaffen – drogenfrei leben – nachhaltig wirtschaften

Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende!

20 Jahre Suchtselbsthilfe in Frankfurt!
Ein wichtiger Beitrag für die Gesellschaft.

Neun suchtkranke Erwachsene, eine Vision und ein renovierungsbedürftiges Hofgut in Cölbe – so fing es an mit den Fleckenbühlern im Jahr 1984. Fast 20 Jahre später erklärten sich 15 Pioniere bereit, zusätzlich ein Stadthaus in Frankfurt für die Aufnahme Süchtiger einzurichten.

Seit 20 Jahren helfen wir Süchtigen, sich ein nüchternes, selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Seit 20 Jahren leisten wir somit in Frankfurt einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Wir wollen noch viele weitere Hilfesuchende auf ihrem Weg aus der Sucht begleiten. Deshalb bitten wir Sie: Unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende!

Wir möchten Ihnen Monika und Dominik aus dem Haus Frankfurt vorstellen: Beide haben mit dem Fleckenbühler Weg wieder eine echte Lebensperspektive erlangt! Monika ist eine Pionierin, die Haus Frankfurt mit aufgebaut hat. Seit über 20 Jahren lebt sie drogenfrei und ist eine Inspiration für uns alle. Dominik lebt seit fast 2 Jahren im Haus Frankfurt. Er arbeitet als Koch und ist mit viel Spaß dabei.

Monika

„Meine Pflegekinder sind ein Geschenk.
Allein für sie lohnt es sich, jeden Tag
nüchtern zu bleiben.“

„1999 kam ich wegen meiner Alkoholsucht auf Hof Fleckenbühl. Mein Leben war völlig aus dem Ruder gelaufen. Die Gemeinschaft und die Arbeit auf dem Hof gaben mir die erhoffte Stabilität. Ich wurde clean. Als 2003 ein neues Haus in Frankfurt Niederrad eröffnet wurde, zog ich mit 15 weiteren Pionieren vom Hof ins Haus Frankfurt, das wir renovierten, putzten und einrichteten. 2007 wurde mein Glück komplett, als zwei Kinder zur Pflege zu mir kamen. Meine Pflegekinder sind ein Geschenk. Allein für sie lohnt es sich, jeden Tag nüchtern zu bleiben. Und nun sind es zwanzig Jahre her, dass wir Haus Frankfurt bezogen haben. Von Anfang an habe ich bei der Hausleitung mitgewirkt und freue mich sehr, dass unsere kleine Gemeinschaft auf 60 bis 65 Menschen angewachsen ist. Herzlichen Dank an alle Nachbarn, Privatspender, Aktion Mensch, Stadt Frankfurt, FAZ und viele mehr, die Haus Frankfurt unterstützen!“

Bitte unterstützen Sie die wichtige Suchthilfe-Arbeit der Fleckenbühler im Haus Frankfurt:
44 Euro decken die Kosten für einen nüchternen Tag/Person
120 Euro finanzieren eine neue Matratze im Aufnahmehaus
360 Euro kosten Grünpflanzen für die Wohlfühlatmosphäre im Gemeinschaftsraum

Dominik

Ich bin fast 2 Jahre nüchtern.

„Mit 15 Jahren habe ich angefangen Crystal Meth zu nehmen. Mit 19 schloss ich meine Ausbildung zum Koch ab und arbeitete in Zell am See in Österreich. Aber die ganze Zeit bin ich immer weiter in den Sog von Crystal Meth und Alkohol geraten. Trotz vier Langzeittherapien und vielen Entgiftungen bin ich immer wieder rückfällig geworden. Mitte 2021 wurde ich dann wohnungslos. Das war der Auslöser für meine Entscheidung, jetzt endgültig nüchtern zu werden. Im Internet habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, bei der ich ohne Kostenzusage eine Therapie machen konnte und bin auf die Fleckenbühler gestoßen. Jetzt bin ich fast zwei Jahre clean und arbeite als Koch bei den Fleckenbühlern im Haus Frankfurt. Das Leben und die Arbeit machen mir Spaß – ganz ohne Drogen!“

Helfen Sie mit, die wertvolle Arbeit in der Gastronomie von Haus Frankfurt zu ermöglichen:

40 Euro finanzieren das Fachbuch „Der junge Koch/Die junge Köchin“

90 Euro kostet ein hochwertiges Profi-Kochmesser

425 Euro decken die Kosten für einen einwöchigen Lehrgang zu Demeter-Ernährung

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